
Momentaufnahmen zeigen die großräumige Verteilung der
Lavabomben am Neuen SOK

Ascheregen Richtung Nordost.
Der Vulkan im Fisheye-Objektiv.

Die Dampf und Aschewolke zieht Richtung Nordosten über
die Küstenstädte. Die Einwohner von Giarre und
Taormina dürften wohl wieder einmal grummelnd jedoch
sportlich den Besen zur Aschebeseitigung geschwungen
haben. Zumindest ging nach dem Paroxysmus am 23.
November in dieser Region ein ordentlicher Ascheregen
nieder. (Zeitung
La Sicilia ).

Der Vulkan im 10,5mm Fisheye Objektiv


Weiter Auswurf weit über die Konusbasis ins Vale del
Bove


Gruppenbild
zum
Oma schocken: Von
rechts. M. Szeglat, M. Rietze, Th. Boeckel

Vom Vulkan angeleuchtete Krater im Laghetto/ Belvedere
KOMET ISON PAUSE...

Der Komet war mit dem bloßem Auge gerade so zu erkennen,
und ist im mittlerem Bild über der Stadt Giarre zu
sehen. Leider fehlte Teleskop und Nachführung.
Somit mussten wir uns Mittels Kurzzeitbelichungen und
300er Tele durchschlagen um das Ding doch noch
'einigermaßen' darzustellen.
Weiter geht's. Ankündigung des Paroxysmus am
23. November.

Da der Schiffsverkehr zum Stromboli wegen der
starken Unwetter im Mittelmeerraum ausgesetzt war,
beschäftigten wir uns während der ruhigen Woche noch
mit Badegängen bei Windstärke 5 und der wiederholten
Besichtigung der Alcantara Schlucht. So starrte Martin
und ich abends am 22. November den Neuen SOK an, und
dachten uns es wäre besser er zeige keine
Strombolianer mehr. Unser Flug geht ja morgen Früh. Na
ja, irgendwie kam die prompte Antwort, und in der
Dämmerung war bereits der Erste zu sehen. Danke Ätna,
geht's nicht einen Abend früher!

Der Paroxysmus entwickel sich mächtig und erscheint extrem
dynamisch und energiereich. Dieses mal, so gewann man den
Eindruck pulverisierte der Vulkan buchstäblich die
austretende Lava. Rote Lavafontänen konnten nicht beobachtet
werden. Bei der Hinfahrt konnte man tatsächlich eine
aufsteigende kompakte Lapillisäule in der Dimension von
geschätzten 1,5 Kilometer über dem Gipfelareal beobachten.