Vulkan Ätna 2002

6.00 am: Morgen am Torre de Filosofo

Rote Glutpfeile durchbohren förmlich die schwarze dichte Aschesäule

Damaliger Durchmesser der neuen Krateröffnung ca.170 m.
Die aufsteigende Fontäne hatte am Ende etwa 500m. Entfernung vom Krater etwa 350 Meter

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Die drei Photos rechts von Martin wurden zeitlich 20 Minuten vor den oberen photographiert. Während des Sonnenaufganges wechseln die Farben des Naturschauspiels und Umgebung rasant. Jede Minute hatte hier ihren eigenen farblichen Reiz, und man kommt wirklich in Zeitnot die Filme schnellstmöglich zu wechseln. (wenn man nicht gerade in Filmmaterialnot steckt)
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3.Nov.: Geschützt durch eine starke Betondecke des Torre del Filosofo konnten diese Photos einigermaßen gefahrlos entstehen. Die Gestaltung der Eruptionen waren so vielfältig, dass von der exakten Lavakerze bis zu chaotische Glutpilzen über leuchtende Finger die aus der flüssigen Zone des Kraterbodens aufstiegen alles zu beobachten war. Die Faszination des Geschehens war so groß das Martin bestimmt 1 Kg 6x7 cm Rollfilme durch seine Pentax jagte. Frühmorgens sagte mir Martin." Meine Finger schmerzen fürchterlich, ich glaube das kommt vom auspacken der unzähligen Filmrollen." Grinsend sagte ich zu dieser wohl bekannten Situation." ja, ja manchmal es ist schon wichtig ein Bildchen mehr zu machen...".

7.00 am: Glücklicherweise wurde die aufgehende Sonne durch die nach Südosten abdrehende Eruptionswolke stark gedämpft. So war es möglich, trotz der Helligkeit die intensiv roten Lavafontänen von etwa 250m Höhe zu photographieren.

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Überraschend zeigte am 25.November der kleine Krater im Vordergrund erneut eine explosive Aktivität. Diese Informationen erhielt ich aus dem Link zum 26. November 02 von B. Behncke und können dort weiter nachgelesen werden.

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Ein Weitwinkelphoto (28mm) zeigt die mächtige Aschewolke mit einer sehr schlanken Lavakerze von etwa 200 Metern

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Der 'Alte' und der 'Neue'. Nur 14 Monate trennen die beiden Kegel von ihrer Entstehungszeit !