Karten der Region
Quelle: Die HVO - Site
Nach Angaben der USGS geht die
Pu`u`O`o-
Kupaianaha Eruption des
Kilaueas mit seiner 55. eruptiven Episode in das 22. Jahr.
Diese Episode gilt als die umfangreichste in der Ostrisszone des
Vulkans seit den letzten fünf Jahrhunderten.
mr
mr
Eintritt der Lava in den Pazifischen
Ozean im Highcastle Gebiet
Im Mai 2002 entstand eine neue
Öffnung auf der Westseite des Schildes wodurch am westlichen Rand
des Lavaflusses das größte Waldfeuer im Park seit 15 Jahren
aufflammte. Diese Flüsse erreichten den Ozean nahe dem Ende der
Chain-of -Crater- Road im Juli 2002.
tb
tb
tb
Eintritt der Lava im Highcastle
Gebiet
Seitdem sind an den Südflanken der
Pulama Pali Region meist dauerhaft Lavaströme zu beobachten die
durch ein verästeltes Tubesystem oftmals die Kupaianaha Küste
erreichen. Je nach Heftigkeit der Ströme können auch Litorale
Eruptionen beobachtet werden, welche an der Küste beeindruckende
Darbietungen des Vulkanismusprinzipes im Kleinformat hinterlassen.
Hierbei dringt Meerwasser in die lavaführenden Tubes. Der darin
entstehende Dampfdruck bringt massive Küstenlinien zum bersten.
Enorme Explosionen können ganze Coastal- banks ins Meer stürzen
lassen.
mr
mr
mr
Ästhetische Landgewinnung auf
hawaiianisch
Wie bereits auf den oberen Bildern zu sehen ist,
sind die so genannten ‚Ocean entries’ von unbeschreiblicher
Ästhetik. Erlebt man dieses konträre Stelldichein zwischen Lava
und der eternalen Wucht des Wassers so gewinnt man den im ersten
Moment den Eindruck, dass die doch so feurige vulkanische Kraft
gegen einen Ozean nichts entgegen zu setzen hat.‚Lavaschnüre’ von
drei bis zu vierzig Zentimetern Dicke, die aus einer Höhe von etwa
4 Meter ins Meer gelangen, werden bei einem Wellengang von bis zu
fünf Metern spielend herumgewirbelt und verschwinden unter lautem
Zischen auf dem Grund des Ozeans. Hinter dieser bizarren Methode
der Landgewinnung
verbirgt sich jedoch ein langsamer stetiger
Prozess, der seit den Entstehungszeiten zur geographischen
Verlängerung des hawaiianischen Archipels beiträgt.
mr
tb
Bereits im September 2002, hatten bereits 2,3 km³ der
Lava 110 km² umfasst und 220 Hektar des südlichen Kilauea Ufer
hinzugefügt. Während den Aktivitäten zerstörten Lavaflüsse etwa 190
Einrichtungen, 13 Kilometer der Landstraße gingen verloren oder
wurden erneuert. Teilweise liegen Infrastrukturen sowie die kleine
Küstenstadt Kalapana unter einer 25 m dicken Lavaschicht. (Historie
von USGS)